Montag, 03.03.2014

Gleich nach dem Frühstück brachen wir mit unserem Motorrad auf, um die Insel zu erkunden.

Wir fuhren die Westküste entlang immer weiter südwärts, vorbei an immer einsamer werdenden Traumstränden.


Kantiang Bay


Ganz im Süden der Insel befindet sich der Mu Ko Lanta Nationalpark. Wir parkten unser Motorrad beim Hauptquartier und stiegen zuerst zum Leuchtturm auf der Südspitze der Insel hoch.


Blick vom Leuchtturm zum Hauptquartier


Vom Ende des Strandes im oberen Bild rechts führt ein Weg in den Dschungel, auf dem man in etwa 1 1/2 bis 2 Stunden gegen den Uhrzeigersinn über die Hügel und zurück zum Hauptquartier wandern kann.


Blick zurück zum Leuchtturm


Als wir etwa eine halbe Stunde gewandert waren, hörten wir vor uns lautes Gekreische und entdeckten bald eine ganze Horde Makaken. Sie tummelten sich beiderseits des Weges und auch mitten auf dem Pfad. Als wir vorsichtig versuchten an ihnen vorbei zu gehen, wurden wir von einem der Tiere aggressiv angefaucht und es lief auch einige Schritte auf uns zu. Wir warteten also einige Minuten in sicherem Abstand ab, ob sie vielleicht wieder in den Wald verschwinden würden. Nachdem sie jedoch keine derartigen Anstalten machten und wir keinen Affenbiss riskieren wollten, drehten wir nach einigen Minuten um. Wir warnten uns entgegenkommende Touristen vor den Affen, aber die meisten gingen trotzdem weiter.

Wieder am Strand angekommen, warteten wir etwa eine halbe Stunde, aber da niemand zurück kam machten wir uns noch einmal auf den Weg in den Dschungel. Und tatsächlich war der Weg an der entsprechenden Stelle frei und keine Spur von den Affen zu sehen. So konnten wir unsere Dschungelwanderung dann doch noch beenden.


Schauplatz der Affenblockade


ein weiterer Urwaldriese


zurück am Hauptquartier

Wir hatten das Motorrad für 2 Tage gemietet und wollten daher am nächsten Tag die Ostseite der Insel erkunden.  =>


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