Dienstag, 25.02.2014

Unsere Hoffnungen einen wilden Elefanten zu sehen, wurden gleich in der Früh erfüllt - gemütlich frühstückte er am Straßenrand am Weg zum Hauptquartier. Es hatte sich bereits ein kleiner Stau gebildet, und auch wir beobachteten den Bullen etwa 20 Minuten lang, bis er schließlich weiter wanderte.






Nach einer kurzen Fahrtstrecke ließ Ta schon wieder das Auto stoppen, er hatte im Tal auf einem Baum einige Doppelhornvögel entdeckt. Diese Tiere sind wirklich beeindruckend, die Flügelspannweite beträgt bis zu 1,5 Meter! Im dichten Dschungel bekommt man die Vögel oft gar nicht zu Gesicht, aber das Geräusch des mächtigen Flügelschlags ist unvergesslich.












Ausgehend vom Hauptquartier machten wir dann wieder eine etwa zweistündige Dschungelwanderung. Dabei konnten wir unter anderem auch wieder ein Schwarzes Riesenhörnchen beobachten.





ein weiterer Baumriese im Dschungel


Nach der Mittagspause fuhren wir zum Aussichtspunkt Pha Deaw Dai. Auf dem Weg dorthin machten wir einen kurzen Stopp, um einige farbenprächtige Vögel zu beobachten.


ein Goldbrustbülbül


eine Grünelster


Vom Parkplatz beim Aussichtspunkt ist es nur ein kurzer Spaziergang, bis man auf den Klippen steht. Der Ausblick über den Dschungel ist überwältigend. Aus der Tiefe hörten wir immer wieder Hähne krähen - das im Urwald lebende, wilde Bankivahuhn gilt als der wahrscheinlichste Vorfahr sämtlicher Haushühnerrassen.




Den Abschluss dieses Tages bildete eine Nachtsafari, auf der wir neben Sambarhirschen und Muntjaks sogar eine Zibetkatze beobachten konnten. In der Nähe des Hauptquartiers stritten zwei Stachelschweine um einige Früchte, was sehr lustig anzuschauen war.


Kleine Indische Zibetkatze


Malayisches Stachelschwein


Morgen stand der dritte und letzte Tag unserer Khao Yai Safari an.  =>


Einleitung   1   2   3   4   5   6   7   8   9   10   11   12   13   14   15   16   17   18   19   20   21   Links