Montag, 24.02.2014

Heute wurden wir nach dem Frühstück von unseren Guides Ta und Boo mit einem Safari-Pickup abgeholt. Hinten auf der Sitzbank der offenen Pritsche war es so zeitig am Morgen noch sehr frisch, und wir waren froh mehrere Schichten angezogen zu haben.




Bereits auf dem Weg zum Hauptquartier des Nationalparks sichteten wir die ersten Tiere - Weißhandgibbons, die hoch in den Bäumen herum turnten. Ta hatte die ganze Zeit den Feldstecher im Anschlag, und es war immer wieder verblüffend aus welcher Entfernung er auch noch kleinste Vögel erspähen konnte.





eine Familie mit Jungem


Nachdem wir am Hauptquartier angekommen waren, machten wir uns auf zu unserer ersten Dschungelwanderung. Als Snack zwischendurch bekamen wir selbst angebaute Bananen, die wirklich fantastisch und ganz anders als die größtenteils noch grünen Früchte, die wir in Europa üblicherweise bekommen, schmeckten. Die Bananen waren klein und dick, und hatten sogar Kerne von der Größe eines kleinen Fingernagels - ein Zeichen, dass sie tatsächlich vollreif geerntet wurden. Sie schmeckten sehr süß, mit einem Hauch von Ananas.

Am Fluss konnten wir einen Bindenwaran beim Graben nach Insekten beobachten, und im Dschungel entdeckten wir später unseren ersten Nashornvogel. Außerdem konnten wir auch ein schwarzes Riesenhörnchen beim Fressen beobachten. Immer wieder trifft man auf beeindruckende Baumriesen im dichten Dschungel.





ein Orienthornvogel






Nach dem Mittagessen beim Hauptquartier fuhren wir zum Haew Suwat Wasserfall, der auch im Hollywood-Film The Beach mit Leonardo DiCaprio vorkommt. In bzw. nach der Regenzeit ist er wohl etwas eindrucksvoller.






Oberhalb des Wasserfalls machte uns Ta auf eine Schlange in einem Baum, dessen Äste über den Fluss ragten, aufmerksam. Auf der Rückfahrt aus dem Park konnten wir auch noch einige Makaken am Straßenrand beobachten. Diese Affen können eine richtige Plage sein, da sie sehr frech werden und alles Fressbare stehlen, wenn sich die Gelegenheit ergibt.


Weißlippen-Bambusotter




Nach den Eindrücken des ersten Tages waren wir schon sehr gespannt, ob wir bald einen der frei lebenden Elefanten zu Gesicht bekommen würden.  =>


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