Freitag, 21.02.2014

Das Guesthouse Luang Chumni Village liegt an einer ruhigen Seitenstraße inmitten eines Gartens mit Wassergraben und ist im traditionellen Lanna-Stil erbaut. Zu unserem Zimmer gehörte auch eine kleine Terrasse.


Das Schlafzimmer


Die Terrasse


Wir hatten noch am Abend nach unserer Ankunft einen ersten Erkundungsspaziergang unternommen, und so machten wir uns heute gleich nach dem Frühstück auf Richtung Wat Mahathat.


der berühmte Buddhakopf in den Wurzeln des Feigenbaumes






im Hintergrund der Prang des Wat Ratchaburana


Gleich neben dem Wat Mahathat befindet sich der Wat Ratchaburana. Hier kann man über eine sehr steile und enge Treppe in eine kleine Krypta hinuntersteigen, welche bis zur Decke mit goldenen Buddhas und anderen Artefakten gefüllt war. Als man 1957 die Kammer entdeckte, war bereits ein Großteil des Schatzes Grabräubern zum Opfer gefallen, der Rest ist heute im nahe gelegenen Chao Sam Phraya National Museum ausgestellt.


Wat Ratchaburana

die Krypta


Im Wat Thammikarat findet man Reste eines von Löwenstatuen umgebenen Chedis. Außerdem steht dort eine Statue von König Naresuan (1555 - 1605), der einer Legende nach einen burmesischen Prinzen zu einem Hahnenkampf aufgefordert und diesen auch gewonnen hatte. Dies wurde als Omen angesehen, dass Thailand sich aus der Herrschaft von Burma befreien können werde, was Naresuan Jahre später auch tatsächlich gelang. Aus diesem Grund findet man oft eine Unmenge an Hahn-Statuen unterschiedlicher Größe in der Nähe von Statuen des Königs.


Wat Thammikarat


König Naresuan und seine Kampfhähne


Im Wat Si Sanphet - dem königlichen Tempel - wurde zwischen 15. und 18. Jahrhundert in den 3 glockenförmigen Chedis die Asche von Mitgliedern der königlichen Familie beigesetzt. 1767 wurde Ayutthaya erneut von Burma angegriffen und diesmal vernichtend geschlagen und die meisten Tempel sowie der Königspalast geplündert und zerstört.




Beim
Wat Lokaya Sutharam gibt es einen etwa 40 Meter langen, liegenden Buddha zu bewundern.




Am späteren Nachmittag besuchten wir schließlich noch den Wat Phra Ram. Die bereits tiefer stehende Sonne tauchte den Tempel in ein wunderbares Licht.


Wat Phra Ram










In den Ruinen tummeln sich immer wieder putzige Finlayson-Hörnchen und die allgegenwärtigen Hirtenmainas.


Finlayson-Hörnchen


Hirtenmaina


Zum Abschluss dieses langen Tages besuchten wir noch den Straßenmarkt und gönnten uns eine Tom Yam Gung (sauer-scharfe Garnelensuppe), gebratenen Wasserspinat und ein Phad Kaphrao (gebratenes Hühnerfleisch mit heiligem Basilikum).



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