Donnerstag, 10.03.2011


Wir starteten unseren letzten Tag in Thailand mit der Besichtigung des Golden Mount im Wat Saket. Auf einem 79 m hohen, künstlich aufgeschütteten Hügel thront über dem Tempelgelände ein vergoldeter Chedi. Der Aufstieg war selbst am Vormittag schon sehr schweißtreibend, aber der Ausblick von oben entschädigt für die Mühen.



der goldene Chedi auf dem Hügel

der Aufstieg beginnt im grünen Park des Tempels


der Blick von oben über die Stadt


Königspalast und Wat Phra Kaew am Horizont



Danach fuhren wir mit dem Linienboot auf dem Khlong Saen Saep nach Pratunam im Osten, wo sich viele der großen Einkaufszentren befinden. Die Ticketverkäufer balancieren auf den schmalen Bordplanken des schwankenden Bootsrumpfs und verkaufen in voller Fahrt die Karten. Die meisten von ihnen tragen zumindest einen Helm, denn die Boote passieren auf ihrer rasanten Fahrt einige niedrige Brücken, und ein zu spätes Kopf-Einziehen könnte fatale Folgen haben.

Wir besuchten unter anderem das MBK Center und das Siam Paragon, einen der bekanntesten Luxus-Shoppingtempel Bangkoks. Hier sind alle prominenten Marken vertreten, man findet sogar Bentleys und Maseratis ausgestellt und auch Luxusappartements kann man erstehen! Die Preise für Markenmode liegen generell auf europäischem Niveau. Grundsätzlich sind wir der Meinung, dass wir nicht viel versäumt hätten, hätten wir diesen Stadtteil nicht besucht. Ausgenommen natürlich die Bootsfahrt, die war schon ein Erlebnis für sich. Das alte, ursprünglichere Bangkok am Fluss hat uns jedenfalls viel besser gefallen. Aber das liegt wohl auch daran, dass wir keine großen Shopping-Fans sind und uns auch nicht viel aus den diversen Marken und Modelabels machen.


der behelmte "Schaffner"


MBK Center und Stadtverkehr


Den Rest des Tages verbrachten wir im Hotel und am späteren Nachmittag gingen wir noch einmal in die Gegend um die Khao San Road, um uns ein letztes Mal an einer der zahlreichen Garküchen mit einem Curry und einem Fruchtshake zu stärken. Zum Abschluss durfte natürlich auch ein Banana Roti nicht fehlen.


hier wird unser Papaya-Salat gestampft

das wird ein Banana Roti mit Ei



ein letzter Fruchtshake


Um 19 Uhr holte uns ein Taxi vom Hotel ab und brachte uns zum Flughafen, und gegen Mitternacht hoben wir wieder Richtung Wien ab.


FAZIT: Thailand war auf alle Fälle eine Reise wert. Obwohl ich bis dahin nicht viel mit Asien anzufangen wusste, wurde ich durch diese Reise eines Besseren belehrt. Hier findet jeder etwas, das ihn anspricht: es gibt kulturelle Sehenswürdigkeiten, schöne Natur, ausgezeichnetes Essen und die Thais sind ein unglaublich freundliches und liebenswertes Volk. Ich kann nun auch bestätigen, was ich vorher andauernd gehört hatte, aber selbst nie so recht glauben konnte: das individuelle Reisen im Land ist wirklich einfach und auch für Asien-Anfänger kein Problem. Dennoch fanden wir es sehr angenehm, dass wir die Unterkünfte und Inlandsflüge bereits vorreserviert gehabt hatten.

Auf der nächsten Seite habe ich ein paar allgemeine Infos und einige Links zusammengestellt, die mir bei der Reiseplanung behilflich waren. =>


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