Freitag, 25.02.2011


Heute hatten wir uns den Wecker gestellt, damit wir den Sonnenaufgang über den Kalksteinfelsen in der Phang Nga Bay beobachten konnten. Wir konnten dabei sogar gemütlich im Bett liegen bleiben - ein wahrlich nicht alltäglicher Ausblick!



es geht los




tadaa!!


Nach dem Frühstück übernahmen wir unser Moped, eine 125er Automatik. Hier geht alles ganz easy, es gibt keinen Mietvertrag, kein Mensch fragt nach einem Führerschein und auch die Helmpflicht wird bestenfalls als Empfehlung verstanden. Nachdem uns Kazuyo, unsere Wirtin, auf einer Inselkarte alle interessanten Punkte eingezeichnet hatte, konnte unsere Entdeckungstour also losgehen. Zuerst fuhren wir in den Hauptort der Insel, um ein wenig den Markt zu erkunden und Wasser für unterwegs einzukaufen.



Straßenmarkt in Ban Yai


unser heißes Eisen



Fischerboote an der Mangrovenküste


Wir fuhren die Westküste entlang weiter Richtung Norden. Hier gibt es viele Reisfelder und wir sahen auch einige Wasserbüffel. Nachdem wir das kleine Fischerdorf am An Po Pier passiert hatten, fuhren wir weiter Richtung Norden, bis wir an einem einsamen, palmengesäumten Sandstrand ankamen. Ein Anblick wie im Bilderbuch!


Wasserbüffel


seichte Bucht an der Westküste




eine Kokosnuss mit neuem Keimling




Kurz nach diesem Traumstrand war die Straße zu Ende, und so kehrten wir wieder um. Es war schon nach Mittag und schön langsam bekamen wir Hunger, also kehrten wir am Pradu Seafood Restaurant am An Po Pier ein, das uns schon bei der Hinfahrt aufgefallen war. Zuerst erkundeten wir noch das Pier, und beobachteten ein paar Fischer, wie sie bei der einsetzenden Flut ihren Tagesfang an Land brachten. Im Restaurant aßen wir dann ausgezeichnete Krabben und Garnelen.


heimkehrende Fischer in den Mangroven


am An Po Pier


was nehmen wir denn wohl?

Lemon Crab und Tamarind Shrimps waren eine ausgezeichnete Wahl!


Frisch gestärkt ging es danach weiter ins Inselinnere, und auf einer sehr holprigen Straße Richtung Paradise Resort. Das Resort gehobener Preisklasse liegt völlig einsam ganz im Norden der Insel und kann auf bequemem Wege praktisch nur per Boot erreicht werden. Dort ist man also sehr abgeschieden, praktisch "Prisoner in Paradise". Auf dem Weg durch das Inselinnere passiert man immer wieder kleine Kautschukplantagen.


Kautschuk- und Palmölplantagen im Inselinneren


eine Kautschukpresse


Strand beim Paradise Resort


Auf dem Rückweg suchten wir dann noch nach einem von Kazuyo empfohlenen Strand, aber wir fanden nur eine sehr seichte Lagune, in der das kniehohe Wasser wirklich Badewannentemperatur hatte. Da es ein sehr heißer Tag war und wir ohnehin schon zu müde waren, um noch weiter zu suchen, fuhren wir dann wieder zurück zu unserem Resort.

Am Abend fuhren wir noch einmal zum Markt und holten uns im Vorbeigehen einige Snacks und danach Bananen Rotis. Diese dünnen Fladen werden gebraten, mit Banane und / oder Ei gefüllt und abschließend mit gesüßter Kondensmilch beträufelt - einfach unwiderstehlich!! Bei Kazuyo informierten wir uns noch über einen Bootsausflug zu den vorgelagerten Inseln, den wir für den übernächsten Tag einplanten. Der morgige Tag hingegen war unser erster richtiger Faulenz-Tag.  =>


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