Montag, 28.02.2011



Wir wurden in der Früh von einem Songthaew abgeholt und zum Pier gebracht. Mit der Fähre ging es dann zurück nach Phuket, wo schon der Taxifahrer mit einem Schild auf uns wartete. Auf dem Weg zur Bushaltestelle beim Heroine (=Heldinnen) Monument machten wir wie besprochen Halt bei einem Geldautomaten. Nachdem sich Pramot bis heute nicht gemeldet hat, gehen wir davon aus dass er auch tatsächlich zu seinem Geld gekommen ist...


An der Bushaltestelle werden Tickets in alle Himmelsrichtungen verkauft, man kann von hier auch direkt nach Bangkok fahren. Die Dame beim Ticketverkauf verliert nie den Überblick wer wohin will und gibt den Kunden dann ein Zeichen, wenn der entsprechende Bus einfährt. Es läuft alles wie am Schnürchen, und so saßen wir bald im Bus nach Surat Thani, der beim Khao Sok NP Halt macht.



Karte erstellt mit: http://www.stepmap.de/


An einer Markthalle machten wir Zwischenhalt, und so konnten wir endlich wieder einmal ein paar Spießchen mit Erdnusssauce und Klebreis mit Mango genießen.



Bananen in Hülle und Fülle

Klebreis - Yummie!!


Nach einer recht angenehmen Fahrt (der Bus war glücklicherweise nicht extrem klimatisiert) stiegen wir gegen Mittag beim Khao Sok NP aus, wo natürlich auch schon einige Songthaews auf Kundschaft warteten. Eines davon brachte uns zu unserer Unterkunft Our Jungle House.

Our Jungle House liegt als letztes Resort ganz am Ende der Straße, am Rand des Dschungels. Es gibt dort eine Reihe von verstreut liegenden Bungalows und Baumhäusern, von denen wir eines gebucht hatten. Aufgrund der Lage sind die Geräusche des Urwalds allgegenwärtig, und das ist tatsächlich eine eindrucksvolle Geräuschkulisse. Pausenlos hört man den - teilweise wirklich ohrenbetäubenden - Gesang der Zikaden, und auch Affenschreie sind ab und zu zu vernehmen.

Unser Baumhaus lag direkt am Fluss, der das gesamte Dorf (eigentlich eine Ansammlung von kleinen Resorts) durchfließt.


Welcome to the jungle!!


die Rückseite mit Balkon


Dagmar am Balkon





trautes Heim


Nachdem wir uns häuslich eingerichtet hatten, machten wir uns auf, die Gegend zu erkunden und im Dorf eine Kleinigkeit zu essen. Zu Fuß benötigt man etwa 15-20 Minuten, bis man im "Zentrum" ist. Es gibt dort einige kleine Shops und fast jedes der kleinen, überschaubaren Resorts hat ein Restaurant. Die Wege sind von tropischen Blumen gesäumt und immer wieder findet man auch Bananenbäume.

Wir gönnten uns ein paar Fruchtshakes und gingen dann zum Besucherzentrum des Nationalparks, um ein paar Infos einzuholen. Es gibt im Park eine Reihe von Wanderwegen, die zu mehreren kleinen Wasserfällen im Dschungel führen und die man mit Führer oder auf eigene Faust erkunden kann. Im Park findet man außerdem die größte Blume der Welt, die Rafflesia. Weiters gehört ein etwa 60 km entfernter Stausee ebenfalls zum Nationalparkgebiet.

Am Rückweg von der Besucherinformation schauten wir noch am Monkey swimming hole am Fluss vorbei, aber leider waren die Affen nicht mehr oder noch nicht da. Wir hörten aber später von anderen Gästen, dass sie wirklich jeden Tag am Nachmittag vorbei kommen.


Dagmar mit Helikonien



Am Abend gingen wir in eines der Restaurants im Dorf, und der Rückweg in der völligen Dunkelheit war schon ein bisschen aufregend, wenn man nur mit einer Stirnlampe durch den nächtlichen Dschungel wandert. Immerhin gibt es dort ja unter anderem auch Königskobras...

 Wir hatten schon am Nachmittag für morgen einen Ausflug zum Stausee gebucht, worauf wir uns schon sehr freuten. =>


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