Donnerstag, 03.03.2011



Um 8 Uhr früh wurden wir an der Rezeption abgeholt, und nachdem wir wieder einige zusätzliche Fahrgäste von den anderen Resorts eingesammelt hatten, ging es schnurstracks nach Krabi hinunter.

In Krabi wurden wir an einem Sammelpunkt abgesetzt, wo wir nach Fahrziel aufgeteilt wurden und nach dem Kauf der Tickets auf den Weitertransport zum Fährhafen warteten - alles wie gewohnt perfekt organisiert.

Unser Ziel Koh Jum wird nicht direkt angefahren, sondern man muss von der Fähre nach Koh Lanta auf offener See in Longtailboote umsteigen, die von den Resorts auf Koh Jum zum Treffpunkt geschickt werden. Es gibt zwei Umsteigepunkte: Koh Pu (so heißt der nördliche Teil der Insel) und Koh Jum. Wir hatten im Ting Rai Bay Resort gebucht, das im touristisch noch weniger entwickelten Nordteil liegt.

Die Fähre "Concorde" war trotz ihres Namens sehr gemächlich unterwegs, und so brauchten wir für die knapp 25 km etwa eine Stunde.

Als wir uns der Insel näherten, sahen wir schon die Boote von den Resorts herüber tuckern. Das Umsteigen auf dem Meer gestaltete sich viel unkomplizierter als befürchtet, die Männer haben da schon viel Routine. Da Koh Jum doch eine sehr kleine Insel ist, werden auch viele Waren und Lebensmittel mit der Fähre angeliefert, und so saßen wir bald mit ein paar Kartons Chang und Singha Bier auf unserem Longtail.



Karte erstellt mit: http://www.stepmap.de/



Koh Pu in Sicht


wir sind schon an Bord

das Ganze aus einiger Entfernung


Mit dem Longtail fuhren wir dem Strand entgegen, und bald erschien das Ting Rai Bay Resort am Ufer - idyllisch eingebettet in die dichte, grüne Vegetation. Wir wurden mit einem Drink willkommen geheißen, und dann bezogen wir unseren liebevoll eingerichteten Bungalow. Wir hatten eine kleine Terrasse und gleich zwei Doppelbetten!



Land in Sicht

unser Bungalow



das bunte Bad





Natürlich mussten wir gleich den Strand austesten. Es gibt einige kleine, strohgedeckte Sonnenplattformen, auf denen man bequem zu zweit liegen kann. Außerdem sind zwischen den Bäumen am Strand immer wieder Hängematten gespannt, und es sind auch einige Liegestühle vorhanden. Der Sand ist hell und fein, und die Wassertiefe lädt bei Flut bald zum Schwimmen ein. Bei Ebbe zieht sich das Meer allerdings auch recht weit zurück, sodass dann doch einige Steine zum Vorschein kommen.





Wir ließen den Tag entspannt ausklingen und genossen wieder einmal das süße Nichtstun. Morgen wollten wir uns dann ein Moped ausborgen, um die Insel zu erkunden. =>


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