Mittwoch, 26. August 2009

In aller Früh fuhren wir per Bus nach Koppang und von dort mit dem Zug über Hamar nach Oslo. In Oslo verbrachten wir den Nachmittag mit ein wenig Sightseeing. Eine der Hauptsehenswürdigkeiten ist zweifellos der Vigeland Park mit seinen Granit- und Bronzeskulpturen.



im Vigeland Park


 






 

Danach spazierten wir noch zum Hafen und durch die Festung Akershus.


Akershus von Aker Brygge aus gesehen

Unsere Unterkunft in Oslo war die MS Innvik - ein Schiff, das als Veranstaltungszentrum und günstiges Bed & Breakfast Hotel dient. Vom Schiff aus hat man einen guten Blick auf die moderne Osloer Oper.



die MS Innvik



die Oper bei Nacht

Am nächsten Tag traten wir dann die endgültige Heimreise an und ein erlebnisreicher Urlaub war leider schon wieder zu Ende.

Fazit: Rondane ist ein äußerst lohnendes Wanderziel, und vor allem wenn man kein Zelt mitschleppen und sich auf realtiv wenig Proviant beschränken möchte, ist es nahezu das ideale Ziel. Natürlich muss man sich diesen Komfort erst erkaufen, für eine Nacht in den Hütten kann man pro Person etwa 60 Euro veranschlagen (Abendessen, Unterkunft, Frühstück). Die Hütten sind allesamt sehr gemütlich und wir fühlten uns überall sehr wohl. Eine Mitgliedschaft beim DNT zahlt sich jedenfalls aus, man erhält einen beträchtlichen Rabatt auf alle Leistungen.

Die zweite Augusthälfte hatte sich als Reisezeit bereits bei meiner Vorjahrestour mit Traudl und Andi auf dem Kungsleden bewährt, und auch heuer hatten wir keinerlei Probleme mehr mit Mücken und konnten Heidelbeeren in Mengen genießen.

Wie bereits eingangs erwähnt, ist Rondane aufgrund der verhältnismäßig leichten Erreichbarkeit sowohl des Nationalparks an sich als auch der 2000er Gipfel ein sehr beliebtes Ziel der norwegischen Wanderer. Wenn man allerdings die Reisezeit außerhalb der norwegischen Ferien (die bereits Mitte August enden) wählt, trifft man auch auf den populären Strecken sehr wenige Leute - in unserem Fall max. 6 Personen auf der Dørålsglupen Etappe.

Die in den norwegischen Karten angegebenen Wegzeiten konnten wir nicht erreichen, diese sind als reine Gehzeiten (ohne Pausen) für zügiges Gehtempo mit leichtem Gepäck angegeben. Wir benötigten je nach Länge der Etappe ca. 1-2 Stunden mehr.

Auf der nächsten Seite habe ich noch ein paar Links zusammengestellt, die uns bei der Planung sehr hilfreich waren.

 

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