Nach dem Mittagessen fuhren wir die kurze Strecke hinüber nach Sa Calobra. Sa Calobra ist auch bei Bustouristen sehr beliebt, da aber noch Vorsaison war und es auch schon auf 17 Uhr zuging, war nicht mehr ganz so viel los. Trotzdem machten wir uns auf dem touristischen Bereich um den großen Parkplatz und die Imbissbuden zu entfliehen, und bald waren wir in der Bucht und am Beginn der Schlucht angekommen.

Der Torrent de Pareis ist eine beeindruckende Schlucht, mit sich immer weiter verengenden Felswänden. Auf unserer kleinen Wanderung hinein waren wir bald allein, denn zum Glück kommt man ohne entsprechendes Schuhwerk nicht allzu weit.



Am Eingang zur Schlucht
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Immer wieder sind große Felsen zu überwinden, und nach etwa einer halben Stunde waren wir an der "Schlüsselstelle" angelangt. Hier versperrt ein großer Felsbrocken vollständig den Weg, und weiter geht es nur über ein fix montiertes Seil. Dagmar hat zwar den Felsen erklommen, aber da es ohnehin schon verhältnismäßig spät war, kehrten wir um.


 


Bis hierher und nicht weiter!





Als wir wieder am Schluchteingang angekommen waren, waren die Felsen bereits in das warme Abendlicht getaucht.




Am steinigen Strand sonnten sich noch die letzten Sonnenanbeter, und auch wir genossen noch die Abendsonne auf einer Bank mit Blick auf die Bucht.


Cala de Sa Calobra


Bei der Auffahrt über die Serpentinen kann man noch einmal das beeindruckende Bergpanorama genießen.






Ein schöner und erlebnisreicher Tag lag hinter uns, und am nächsten Tag fuhren wir bereits weiter zu unserer zweiten Unterkunft. =>