Sonntag, 30.05.2010


Auf unserem Weg zur Finca Son Vivot besuchten wir Valldemossa und das Kap Formentor, den nördlichsten Punkt Mallorcas.

Valldemossa liegt malerisch im Tramuntana Gebirge, und ist vor allem für seine Kartause bekannt, in der Frédéric Chopin einen Winter verbrachte. Außerdem ist es der Geburtsort der Catalina Thomás, der einzigen Heiligen Mallorcas. Im ganzen Ort findet man an jedem Haus eine Kachel mit Szenen aus dem Leben der Catalina.


Valldemossa Panorama


In den Gassen von Valldemossa.

Heilige Catalina Thomás, bitte für uns.


Nach einem Stadtbummel und einem gemütlichen Kaffee in der Vormittagssonne fuhren wir weiter auf der Westküstenstraße Ma-10 nach Norden. Am Mirador Casa Nova kurz vor Escorca kann man noch einmal einen Blick auf den Torrent de Pareis von oben werfen.


Links ist ein Teil der Schlucht zu erkennen.


Kurz vor Pollença verlässt man die Serra de Tramuntana, und in Port de Pollença beginnt die kurvige Straße hinauf zum ersten Höhepunkt der Strecke, dem Mirador de la Nao. Hier bieten sich beeindruckende Ausblicke auf die Felskulisse und das tief darunter liegende Meer.





Bald nach dem Aussichtspunkt schlängelt sich die Straße wieder hinunter zum Meer und zum Strand Cala Pi. Danach wird die Halbinsel der Länge nach gequert, und die Straße steigt am Ende wieder kurvenreich zum Leuchtturm am Kap Formentor hinauf.


Der Leuchtturm am Kap.


Am windigen Kap machten wir eine kurze Fotopause, aber es war durch die Bewölkung und den Wind recht frisch, sodass wir bald weiter fuhren. Bei der Rückfahrt machten wir einen Stop bei der Cala Figuera, die über einen steilen, ausgewaschenen Weg von einem kleinen Parkplatz hoch über dem Meer erreichbar ist.


An der Cala Figuera.



Cala Figuera von oben

Könnte wärmer sein!


Danach hatten wir noch eine kleine Odyssee zu bewältigen, aber schlussendlich erreichten wir unsere nächste Finca auch auf anderen Wegen, als auf deren Homepage beschrieben. =>