Die Finca Sa Mániga


Die Finca Sa Mániga liegt etwas außerhalb von Bunyola. Auf dem Grundstück stehen Mandel- und Olivenbäume, und im üppig grünen Garten findet man auch Zitronen- und Orangenbäume.
Von der großen Terrasse hat man einen wunderbaren Überblick über die idyllische Landschaft und kann so richtig die Ruhe genießen. Man hört außer dem Blöken und Bimmeln der Schafe in der Umgebung nur ein paar Mal am Tag das Tüten der Schmalspurbahn von Palma nach Sóller, die auch in Bunyola Halt macht.

Von der Familie wurden wir aufs Herzlichste umsorgt. Am ersten Abend konnten wir ein dreigängiges Abendessen auf der Terrasse genießen, und das Frühstück im von der Morgensonne durchfluteten Frühstücksraum war jeden Tag ein Gedicht. Es gab Kaffee oder Tee, frisch gepressten Orangensaft aus dem eigenen Garten, diverse Brot-, Wurst- und Käsesorten, selbst gemachte Marmelade, Obst und dazu noch jeden Tag ein pikantes und ein süßes Schmankerl wie z.B. Coca Mallorquin (eine Art Pizzaschnitte), Zitronentorte, Obstsalat usw. Wir waren jeden Tag aufs Neue begeistert.




die Zufahrt zur Finca


Sa Mániga








Im Garten durften wir von den reifen Früchten naschen. Ganz besonders angetan haben es uns die Nisperos (Japanische Wollmispel oder Loquat). Diese orangen Früchte sind rund bis birnenförmig, etwa pflaumengroß und haben mehrere glatte Kerne im Inneren. Sie schmecken süß-säuerlich und sehr erfrischend. Und natürlich war da noch Auba, die Hündin des Hauses, mit der wir sofort Freundschaft schlossen.


Dagmar und Auba


Beim Nisperos naschen mit ein paar Orangen am Arm.

Einer der Orangenbäume.

Die Zitronenblüten dufteten herrlich.


Unser Zimmer war sehr geräumig mit einem riesigen Bad und einem offenen Schlaf- und Wohnzimmerbereich. Vom Wohnzimmerfenster hatten wir einen tollen Blick auf den gegenüber liegenden Berghang.






Die Aussicht von unserem Zimmer.


Am zweiten Tag machten wir ein Wanderung zur Klosterruine Sa Trapa bei Sant Elm. =>