Samstag, 6. September 2008

Unsere heutige Etappe führte uns bis zur spanischen Grenze und an die Côte Vermeille. Je weiter man nach Süden kommt desto steiler und felsiger wird die Küste. Bei Cerbère geht es auf Serpentinen so richtig hoch über dem Meer entlang.



Cerbère



Steilküste

Wir fuhren sogar kurz über die Grenze ins Land des Fußball-Europameisters, um gutes Karma für unser Nationalteam zu sammeln, das an diesem Tag ausgerechnet gegen Frankreich spielte. Und tatsächlich gewannen wir 3:1!!! (Für Insider: leider waren wir in der Woche drauf nicht in Spanien...)


Viva España!

Nachdem wir wieder in Frankreich zurück waren, besuchten wir Collioure mit seiner malerischen Wehrkirche. Die Wolken wurden immer dunkler, und schließlich begann es auch zu regnen, sodass wir in ein Restaurant flüchten mussten.

  

Nach dem Mittagessen fuhren wir noch zu einem Aussichtspunkt hoch über Collioure, auf einer zum Teil abenteuerlichen Straße durch terrassierte Weinberge.

Unser Vorhaben, am Nachmittag baden zu gehen mussten wir jedoch abschreiben, da es nach wie vor immer wieder kurze Regenschauer gab. Am Rückweg machten wir noch am Etang de Canet-Saint Nazaire, einem Vogelschutzgebiet, halt. Dort entdeckten wir mit Hilfe eines französischen Ornithologen-Paares einige Flamingos am anderen Ende des Sees.






Flamingos

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