Am Donnerstag wachten wir nach einer durchregneten Nacht bei völlig bedecktem Himmel auf. Dementsprechend war auch die Stimmung...

Nach dem Frühstück beschlossen wir, erst mal nach Ágios Nikólaos rauf zu fahren, hier sollte Wochenmarkt sein. Immerhin hatte es bis jetzt nicht wieder angefangen zu regnen!

Nachdem es nach Wetterbesserung aussah, wollten wir in die Berge fahren, um uns ein bisschen das Hinterland anzusehen.
Das war eine ausgezeichnete Entscheidung, denn es wurde immer schöner, und im Cholomóndas Gebirge schien dann bereits ungetrübt die Sonne!

Unser erster Halt war in Vatopédi, einem kleine Ort mit einer schönen Kirche. Danach fuhren wir in das Nonnenkloster Moni Evangelismoú, wo interessanterweise Männer problemlos hinein dürfen, Frauen allerdings nur mit langem Rock (auch mit langer Hose darf man als Frau nicht hinein!).
Weiter ging´s über Ormilia in die Berge. Hinter Ormilia steigt die Straße kontinuierlich an, und man hat teilweise grandiose Ausblicke über grüne Olivenhaine hinweg bis hinunter zur Küste.

Über Taxiarchis führt die Strasse mitten hinein ins Cholomóndas Gebirge.
 

Nachdem man am höchsten Punkt vorbeigekommen ist, beginnt sich die Straße kurvig nach Arnéa hinab zu schlängeln. Dort kann man unter anderem einige alte makedonische Herrenhäuser bewundern.
 

In Pirgadikia, das sich an einen ins Meer hinausragenden Hügel schmiegt, machten wir Mittagsrast. Der überbackene Feta und der Blick von der Platía zum kleinen Hafen waren ein Genuss.

Danach holten wir die Badesachen aus dem Hotel, und fuhren zum Karídi Beach in Vourvouroú. Dieser Strand ist einfach traumhaft... =>