Freitag, 06. Juli 2001

Santorini Besichtigung

Nach dem Frühstück machten wir uns mit Christina auf den Weg, um uns die Ausgrabungen von Akrotiri anzusehen. Auf dem Weg nach Akrotiri fährt man auch ein Stück am Kraterrand entlang und hat dabei traumhafte Blicke in die Caldera.

 

 

Akrotiri liegt ungefähr in der Mitte der Südwestküste und war eine Siedlung, die vor ca. 3.500 Jahren beim großen Ausbruch des Vulkans komplett unter Asche verschüttet und dabei konserviert wurde.
Als die Stadt ausgegraben wurde, entdeckte man ganze 2-stöckige Häuserzeilen und wunderschöne Mosaike. Die sind aber im Museum in Athen untergebracht. 


Akrotiri

Nachdem wir Akrotiri besichtigt hatten, wollten wir uns noch den Lavastrand Red Beach ansehen. Das war vor einigen Jahren noch ein Geheimtipp, aber heute liegen auch hier die Touristen in mehreren Reihen geschlichtet... nicht wirklich verlockend.

Red Beach

Wir holten Theo vom Boot ab und fuhren nach Périssa an der Südostküste. Dort gingen wir in einer der vielen Tavernen essen. Danach legten wir uns an den Strand und schwammen ein wenig. Reinhard stellte wieder mal seine Komikerqualitäten unter Beweis:

Reinhard, weit draußen im Meer: "Theo, Africa - this way?"
Theo, zeigt in die andere Richtung: "No no, this way!"
Reinhard: "Ok, thanks! Bye!" Dreht sich um und schwimmt weg... er hat sich´s dann aber doch noch anders überlegt und ist umgekehrt.

Nach dem Schwimmen gingen wir noch auf ein Frappé in einer Strandbar. Dabei besetzten Rene und Werner sofort die zwei Hängemattensitze. 

Perissa

 

Anschließend fuhren wir weiter nach Firá, dem Hauptort der Insel. Firá ist direkt am Kraterrand erbaut, und einige Häuser "kleben" regelrecht an der steil abfallenden Kraterwand.

Nachdem wir ein wenig durch Firá spaziert waren, beeilten wir uns nach Oía zu kommen, um den berühmten Sonnenuntergang nicht zu versäumen. Es ist ein faszinierendes Schauspiel - überall im ganzen Ort sitzen Menschen an aussichtsreichen Punkten und warten bis die Sonne untergeht. Und das Warten zahlt sich wirklich aus...


Sonnenuntergang


Sobald die Sonne weg ist lösen sich die Menschenansammlungen auf und die Tavernen füllen sich. Auch wir schlenderten durch den Ort auf der Suche nach einer schönen Taverne.


Oia am Abend
Kykladenstimmung

Nach dem Abendessen wollten wir noch irgendwo auf dem Heimweg was trinken, aber da wir aufgrund Theos südländischem Fahrstil das zweite, von ihm gesteuerte Auto aus den Augen verloren, fuhren wir dann doch direkt zum Boot zurück.

 

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